VISITING KO PODA

 Vergleicht man meinen Instagram Account mit meinem Blog, so fällt auf, dass die Bilder von Reisen auf Instagram dominieren. Mir ist tatsächlich vor kurzem aufgefallen, dass ich nie so wirklich über die einzelnen Erlebnisse auf meinen Reisen gesprochen habe - jedenfalls nicht hier auf meinem Blog. Und das möchte ich definitiv nachholen, weil ich noch super viele schöne Bilder und Erinnerungen habe. Viele dieser Fotos sind mittlerweile in einigen Foto Alben, aber ein paar möchte ich auch hier teilen.
Auch wenn die Thailand Reise schon etwas zurückliegt, so soll es in dem heutigen Post genau um diese gehen. Genauer gesagt, möchte ich euch Eindrücke meines Tagesausflugs nach Koh Poda zeigen. Neben Bangkok wollte ich einfach auch mal eine Gegenseite von Thailand sehen, zu der beispielsweise die wunderschönen Strände gehören. 

Ich habe mich dazu einen Tag vorher am Strand von Ao Nang informiert. Es gibt dort viele kleine Hütten, die Touristen Ausflüge anbieten. Am günstigsten ist es, eine Art Standard Tour zu buchen. Bei diesen Ausflügen werden die Boote möglichst voll gemacht und einige Inseln werden für ca. eine halbe Stunde angefahren. Das ist an sich ein gutes Angebot, ich wollte aber relativ früh auf der Insel sein, um die Touristen-Massen zu vermeiden und außerdem war es mir wichtig, lieber eine Insel richtig zu erkunden als mehrere nur halb und mich dabei noch stressen zu müssen, passend am jeweiligen Boot zu sein. Also hab ich einen Ausflug alleine gemacht und konnte so selbstständig entscheiden, wann ich los und auch wieder zurückfahren will.

Der Weg zu der Insel Koh Poda ist wirklich toll. Vom Meer hat man einen wunderschönen Blick auf Krabi und am Horizont sieht man einige weitere Inseln. Nachdem ich auf der Insel angekommen bin, ging es direkt zu dem bekannten Highlight der Insel, nämlich der markanten Felsformation, die man aus vielen Werbungen zu thailändischen Inseln kennt. Das Wasser war wirklich schön und türkisblau. Am Vormittag konnte man auch ins Wasser gehen und einige bunte Fische sehen. Am Nachmittag hingegen war das eher weniger möglich, da dann ständig neue Touristenboote kamen und andere wiederum abreisten, um zur nächsten Insel zu fahren. 

Wegen der kurzen Besuchszeit sind die meisten Besucher auch eben nur bei der bekannten Felsformation. Ich habe mich daher dazu entschlossen, mal um die Insel zu gehen. Dabei habe ich einen kleinen Dschungel entdeckt und einen Strand Abschnitt, bei dem man noch die Auswirkungen früherer Tsunamis sehen konnte.

Das war für mich etwas erschreckend, denn es gab auf der Insel vereinzelte Tsunami Flucht-Routen. Diese waren aber gezielt versperrt, sodass ich mir die Frage gestellt habe, wie es in solchen Situationen gehandhabt wird. Auch die Auswirkungen auf die Pflanzen und Bäume waren interessant zu sehen.

Sollte ich nochmal nach Thailand reisen, so würde ich bei einem Besuch von solchen Inseln erneut so vorgehen. Dadurch dass ich selbst entscheiden konnte, was ich mir wann wie lange anschaue, konnte ich alles auf eigene Faust entdecken und dabei sogar noch entspannen. Falls ihr auf der Suche nach weiteren Tipps zu einem möglichen Thailand Aufenthalt seid, schaut euch gerne diesen Beitrag an.

Lara