THINGS I LEARNED AT 24

Donnerstag, 23. Mai 2024

Vor mehreren Tagen bin ich 25 geworden! Meine Mutter nutzte einen Feiertag, um mich in Augsburg zu besuchen und gemeinsam unternahmen wir einiges, sodass ich ein super schönes Geburtstagswochenende hatte. Hierzu werde ich demnächst aber sicherlich nochmal was hochladen!

Im vergangenen Jahr habe ich es tatsächlich nicht geschafft, einen reflektierenden Beitrag zum vergangenen Lebensjahr zu machen und umso wichtiger war es mir, dieses Jahr endlich wieder einen solchen Post zu erstellen. 





- Gesundheit ist das höchste Gut 
Ich weiß, dass ich den Gesundheitsaspekt schon mehrfach hier auf meinem Blog erwähnt habe, aber im vergangenen Lebensjahr mit 24 wurde mir dies noch deutlicher. Zu Beginn von 2024 erlebte ich, wie in meiner Familie nahe Verwandtschaft erkrankte. Sowas ist nicht immer leicht zu verkraften, aber es erinnert einen dennoch immer wieder daran, wie wichtig Gesundheit ist. Und irgendwie scheint das auch jedem von uns indirekt bewusst zu sein, doch so wirklich schätzen wir es meist erst, wenn uns wieder vor Augen gehalten wird, dass Gesundheit eben keine Selbstverständlichkeit ist. Umso wichtiger ist es, sich um den eigenen Körper, das mentale Wohlbefinden und die allgemeine Gesundheit zu kümmern. Das beginnt bei gesundem Essen und Bewegung und endet beispielsweise bei ärztlichen Vorsorgeterminen. Vor allem die Bedeutsamkeit von letzterem wird meines Erachtens schnell unterschätzt - eben, weil man vieles als selbstverständlich erachtet.

- Manchmal ist es gut, über sich selbst hinauszuwachsen und sich ungewohnten Situationen auszusetzen
Wenn ich ehrlich bin, ist dies ein wichtiger Punkt, an dem ich immer noch arbeite. Die Komfortzone ist einfach so verlockend und angenehm, aber jedes Mal, wenn man sich traut, diese zu durchbrechen, wird man mit Gefühlen von Stolz und Glück belohnt. 






- Kleider und Röcke sind zeitlos und gehören zu meinen liebsten Kleidungsstücken
Ich weiß noch, wie ich vor einiger Zeit kaum bis gar keine Röcke hatte und Kleider für mich etwas waren, das ich nur im Sommerurlaub getragen habe. Vor allem während der Schulzeit habe ich Tag ein Tag aus fast ausschließlich Hosen getragen. Mittlerweile trage ich aber viel lieber luftige Röcke und figurbetonte Kleider: am liebsten solche, die sich dem Körper angenehm und bequem anpassen. Selbst im letzten Winter habe ich oftmals Röcke getragen und sie mit Thermostrumpfhosen kombiniert. Die Outfitkombi aus bequemen Röcken mit schlichten Oberteilen war also ein Look, den ich mit 24 besonders oft getragen habe.

- Kontakte zu knüpfen ist leicht, aber Freundschaften benötigen Zeit und Arbeit
Dies ist irgendwie recht witzig, denn ich weiß noch, wie ich vor ca. 2 Jahren hier auf dem Blog schrieb, dass es leicht ist Kontakte und Freunde zu finden - selbst, wenn man woanders hinzieht und sich einen ganz neuen Freundeskreis aufbauen muss. Und gewissermaßen stimmt das auch irgendwie, aber tiefe Freundschaften selbst sind irgendwie nochmal was komplett anderes. Mit Mitte 20 sind die Lebenswege so individuell und unterschiedlich, sodass es wirklich Zeit und Mühe kostet, alle Freundschaften zu pflegen. Versteht mich nicht falsch, sowas lohnt sich und ist schön, aber dadurch, dass man die meisten seiner Kontakte eben nicht mehr wie früher jeden Tag in der Schule sieht, ist Planung und Aufwand doch unerlässlich. Genau das Gleiche gilt aber auch für neue Freundschaften: es ist leicht andere kennenzulernen, aber eine wahre tiefe Freundschaft braucht eben auch Zeit und Geduld.



- Du verpasst nichts
FOMO ist glaub ich etwas, das viele, besonders in meinem Alter, kennen. Wie ich vorhin schon erwähnt habe, beginnen sich mit Anfang/Mitte 20 die Lebensstile stark zu verändern. Während einige ein Haus bauen oder heiraten, schon eine Familie gegründet haben oder fest im Berufsleben stehen, studieren andere und reisen noch um die Welt auf der Suche nach sich selbst. Ich persönlich habe da schnell gedacht, dass man etwas verpassen könnte. Schließlich hat man jetzt noch die Freiheit, die einen gleichzeitig aber auch vor eine riesige Auswahl an Möglichkeiten stellt. Manchmal kann das verunsichern und man denkt, man würde etwas falsch machen oder verpassen. Die Wahrheit ist aber doch, dass jedes Leben ganz individuell ist und es diesbezüglich gar kein Richtig oder Falsch gibt.




- Älterwerden ist etwas schönes
Ich weiß echt nicht warum, aber meinem 25. Geburtstag habe ich erst nicht so fröhlich entgegengefiebert. Irgendwie kommt mir das Lebensjahr 25 schon recht erwachsen vor. Ich habe mich dazu oft mit anderen ausgetauscht und dabei gemerkt, dass manche etwas Angst vorm Älterwerden haben. Dass es Leute gibt, die Angst davor haben, ihre Jugendlichkeit und Leichtigkeit mit wachsenden Verpflichtungen zu verlieren, doch ich habe auch Personen mit anderer Meinung kennengelernt. Dabei ist mir aufgefallen, dass Älterwerden ein Privileg ist und etwas Schönes, denn rückblickend bin auch ich selbst mit jedem neuen Lebensjahr etwas selbstsicherer und selbstbewusster geworden. Man lernt einfach immer mehr über sich selbst dazu, probiert sich aus und ist viel standhafter - mal abgesehen davon, dass 25. natürlich immer noch ein junges Lebensjahr ist!


- In freundlicher Zusammenarbeit mit Street One -

Lara

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